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Im zarten Alter von 25 Jahren übernahm Tom Dockner das Familienweingut im Ort Theyern. Sechzehn Jahre später kann der engagierte Winzer behaupten, dass er am Aufschwung des lange im Abseits stehenden Traisentals wesentlich beteiligt war und ist. Sein modernes Weingut steht für klar strukturierte Weißweine mit Finesse und Trinkfluss, die die Herkunft Traisental schmeckbar machen.
Im sanft hügeligen Traisental fühlt sich Grüner Veltliner besonders wohl. Er nimmt rekordverdächtige 60 Prozent der Rebfläche ein – mehr als in jedem anderen Weinbaugebiet. So ist der Veltliner naturgemäß auch bei Tom Dockner die wichtigste Rebsorte, und der niederösterreichische Shootingstar vinifiziert sie vom knackigen Gebietswein bis zum anspruchsvollen Riedenwein mit großer Sorgfalt. Der Einstiegsveltliner „Kalkterrassen“ überzeugt mit glockenklarem Duft, saftiger Frucht und feiner Würze. Etwas gelbfruchtiger, mit animierend pfeffriger Note präsentiert sich Dockners Ortswein Nussdorf, ein toller Vertreter der Ortswein-Kategorie, dessen feine Mineralik lange im Abgang spürbar bleibt.
In Nussdorf befindet sich auch die terrassierte Spitzenlage Hochschopf mit 55 bis 65 Jahre alten Grüner-Veltliner-Reben, welche einen sehr ausdrucksstarken und lagerfähigen Wein liefern, charakterisiert durch seine Eleganz und die zupackende Würze am Gaumen. 2020 wurde diese von den Österreichischen Traditionsweingütern als Erste Lagen klassifiziert. Damit zählt sie zu den besten Österreichs und darf von da an die Zusatzbezeichnung „1ÖTW“ im Namen tragen. Die Böden der Ried Hochschopf beherrscht zum größten Teil der Löss, doch lokal erreicht auch das kalkige Konglomerat, welches für das südlich der Donau gelegene Traisental so typisch ist, die Oberfläche. Tatsächlich entspringt der namensgebende Fluss Traisen in den niederösterreichischen Kalkalpen und schon vor 15 Millionen Jahren brachte die „Ur-Traisen“ auf ihrem Weg nach Norden viel kalkhaltiges Schottergeröll mit, welches sich im Lauf der Zeit mit Sand und Mergel zum Konglomerat der Hollenburg-Karlstetten-Formation verfestigte. Dieses bildet das Ausgangsgestein für die vom Kalk geprägten Böden, auf welchen heute gut 815 Hektar Traisentaler Weinreben wachsen. Abhängig von kleinräumigen Unterschieden erfreuen sie sich an einer mehr oder weniger dicken Lössdecke.
Dennoch machen sich großartige Weine nicht von selbst. Auf einer soliden Basis aus Terroir und tradiertem Wissen aufbauend, bringt Tom Dockner seine Weine authentisch und genuin auf die Flasche. Um zu gewährleisten, dass das Ergebnis eine reine Verdichtung der Region ist, werden ausgewählte Kräuter zwischen die Rebzeilen gepflanzt, um die richtigen Nützlinge anzulocken, der Kompost auf die Felder gebracht, die Reben auf den Kalkterrassen das ganze Jahr über gepflegt und die Trauben schließlich schonend verarbeitet.
Kellerarbeit heißt für Tom Dockner, die Qualität und den Charakter der Trauben aus dem Weingarten ohne Verluste in die Flasche zu bringen und dabei die Eigenständigkeit des Jahrgangs und der Rieden zu bewahren. Eine große Vorliebe – und großes Talent – besitzt der junge Winzer auch für Riesling, der von den speziellen Klimaverhältnissen im Traisental besonders profitiert.
Die klimatische Lage am Schnittpunkt von pannonischen und kontinentalen Einflüssen lässt kühle Winde aus den nahen Alpen auf warme Luftströmungen aus dem Donautal treffen und sorgt dafür, dass sich die Weine sensorisch stets durch eine prägnante Frische und Geradlinigkeit bei lebendiger Säurestruktur auszeichnen. Teilweise extreme Unterschiede zwischen Tages- und Nachttemperatur begünstigen außerdem die Entwicklung der Aromen in den Trauben – perfekte Bedingungen für sorten- und herkunftstypische Rieslinge.
Dockners Riesling Inzersdorf, ein Ortswein vom Jahrgang 2022, verströmt einen intensiven Duft nach Steinobst und Kräuterwiese. Sein Körper und seine Vollmundigkeit treffen auf eine herrliche Frische, die perfekt am Gaumen balanciert. Der Winzer erinnert sich an den goldenen Oktober mit Paradewetter bei der Lese 2022 und bekräftigt: „Die kühlen Nächte im Herbst waren ideal für die Aromenbildung und für den wichtigen Erhalt der Säure, die das Rückgrat unserer Weine ist.“
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