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Rote Vielfalt im Burgenland

Rote Vielfalt im Burgenland

Zwischen Zweigelt, Blaufränkisch und roten Cuvées

Burgenland header 2024

Blaufränkisch und Zweigelt sind die Stars des Burgenlands, aber auch Rotweincuvées, an denen oft internationale Rebsorten beteiligt sind, zählen seit vielen Jahren zu den großen Klassikern burgenländischer Weingüter.

In Sachen Rotwein ist auf das Burgenland Verlass, denn in seinem warmen Klima mit mehr als 2.000 Sonnenstunden reifen die Trauben Jahr für Jahr perfekt aus. Herkünfte, Rebsorten, Stile und Qualitätsstufen sind ungeheuer vielfältig, sodass wohl alle Rotweinfans ihren persönlichen Vorlieben entsprechend fündig werden. Insgesamt verfügt das Burgenland über mehr als 6.600 Hektar Rotweinfläche, wobei der Blaufränkisch mit 2.394 Hektar knapp vor dem Zweigelt mit 2.239 Hektar liegt. Mit Respektabstand folgen Merlot mit etwa 500 sowie Cabernet Sauvignon mit 350 Hektar (ÖWM 2024).

Zweigelt ohne Zweifel

Facettenreicher Blaufränkisch

Die Kunst der Cuvée

peak of glory

Das Deutschkreutzer Weingut Gager trug schon in den Achtzigerjahren dazu bei, kraftvolle, im Barrique ausgebaute Rotweincuvées in Österreich überhaupt salonfähig zu machen. Tradition hatten damals ja nur sortenreine Weine. Für tiefdunkle, vollmundige Cuvées steht auch das Weingut Scheiblhofer in Andau, wo tausende Barriquefässer im Keller lagern. Erich Scheiblhofer kultiviert auf insgesamt mehr als 100 Hektar Rebfläche Zweigelt, Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Syrah und noch einige Sorten mehr. Auf eine komplett andere Weinstilistik trifft man am Weingut Ernst Triebaumer in Rust, denn hier stehen nicht Kraft und Dichte, sondern Finesse, Eleganz und Lebendigkeit im Fokus. Ein auf Vielfalt beruhendes Kreislaufsystem und biodynamischer Weinbau bestimmen die Arbeit der Familie Triebaumer. Zu ihrem Schaffen zählen nicht zuletzt feinst abgestimmte Cuvées mit außergewöhnlicher Komplexität.