„Die besten Weine der Welt kommen aus dem Bordeaux, Piemont und Mittelburgenland“, ist Winzerpionier Walter Kirnbauer überzeugt.
Er selbst ist ein Produkt des unverwechselbaren mittelburgenländischen Terroirs. Seine Eltern betrieben ein landwirtschaftliches Gut in Deutschkreutz, nicht weit von jener Stelle, an der heute die imposante Architektur des K+K Kirnbauer Weingutes die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Schon in jungen Jahren war er sich des enormen Potenzials seiner Böden bewusst und entschied sich für höchste Qualität in der Herstellung seiner Weine, was sich bereits nach den ersten Jahrgängen bemerkbar machte. „Das Resultat war, dass ich immer zu wenig Wein hatte“, beschreibt Kirnbauer heute seine Anfänge, „das ist ein Luxusproblem, das mich vom ersten Tag meines Winzerdaseins bis heute begleitet.“ Als fest verwurzelter Mittelburgenländer hat der Winzer seine Liebe zur Blaufränkisch-Traube entwickelt, die ihn zu ihrem größten Botschafter gemacht hat und die sich Jahr für Jahr in dichten, finessenreichen Weinen niederschlägt, in denen der Blaufränkisch die Hauptrolle spielt. Als einer seiner größten Erfolge stellte sich die erstmals 1987 produzierte Cuvée „Das Phantom“ heraus. Eigentlich als Experiment begonnen, stellt es heute das Flaggschiff des Weingutes dar. Auch die 1997 zum ersten Mal vinifizierte Cuvée Forever wird von Weinliebhabern jährlich mit Spannung erwartet. Dennoch gibt es diesen nach Bordeaux-Formel produzierten Wein nur in außergewöhnlichen Jahrgängen!